Verschiedene Müslisorten werden in drei Schüsseln präsentiert. Daneben steht eine Schüssel mit Brombeeren und ein Krug mit Milch.

Lebensmittel A-Z

Müsli und Flocken

Quelle: vaaseenaa - Adobe Stock

Hier finden Sie Informationen rund um die Regionalität, Haltbarkeit, Verwertung und die richtige Lagerung von Müsli und Flocken.  

Lagerung

Müsli und Flocken mögen es kühl, trocken und dunkel. Am besten füllen Sie die Cerealien nach dem Kauf in einen luftdicht verschließbaren Behälter. Dadurch bleiben die Lebensmittel vor Feuchtigkeit und Schädlingen geschützt. Stellen Sie diesen am besten in einen Schrank, denn durch starkes Sonnenlicht können wertvolle Inhaltsstoffe verloren gehen. Mit Aufklebern auf den Behältern können Sie das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) vermerken.  

Gekochte Cerealien wie Haferbrei sollten nach dem Abkühlen im Kühlschrank aufbewahrt werden. 

Haltbarkeit

Ungeöffnete Packungen sind rund ein Jahr lang haltbar. Dabei gilt: Häufig sind Müsli und Flocken bei passender Lagerung auch nach dem Überschreiten des MHD noch genießbar.  

Wurde die Verpackung bereits geöffnet, sind die Flocken rund vier bis sechs Monate genießbar. Enthaltene Zutaten wie Nüsse oder Schokolade verkürzen die Haltbarkeit, da sie empfindlicher auf Luft und Feuchtigkeit reagieren. 

Bereits gekochte Cerealien sind im Kühlschrank maximal fünf Tage haltbar. 

Wann sind Müsli und Flocken verdorben?

Ob Müsli oder Flocken verdorben sind, können Sie mit Ihren Sinnen prüfen: Stellen Sie eine Veränderung in Geruch, Geschmack oder Aussehen fest, sollten Sie die Ware entsorgen. Auch wenn die Cerealien einen feuchten Eindruck machen, sollten Sie diese nicht mehr verzehren. Denn: Es kann sich bereits Schimmel gebildet haben. Auch dunkle oder helle Flecken an den Flocken sind ein Zeichen für Verderb. Hierbei kann es sich um Schimmel oder Schädlingsbefall handeln. 

Verwertung von Resten 

Müsli- und Flockenreste können vielseitig weiterverwertet werden. Versuchen Sie es doch mit einem unserer leckeren Rezepte: 

 

 

Weitere Rezeptideen finden Sie in unserer Zu gut für die Tonne!-App. 

Saison und Regionalität 

  • Ob das Produkt aus Ihrer Region stammt, können Sie zum Beispiel an der Kennzeichnung mit dem „Regionalfenster“ erkennen. Das Label, welches vom Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) ins Leben gerufen wurde, gibt Ihnen Auskunft über den Herkunfts- und Verarbeitungsort eines Produktes.    

  • Weitere Infos zum „Regionalfenster“ finden Sie hier.  

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