Salat wird in einer großen Glasschüssel präsentiert. Daneben stehen mehrere Flaschen mit Öl und Essig und weiteres Gemüse liegt auf einem Holzbrett.

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Salat

Quelle: kucherav - Adobe Stock

Hier finden Sie Informationen rund um die Saisonalität und Regionalität sowie die richtige Lagerung, Haltbarkeit und Verwertung von Salat.  

Lagerung

Die richtige Lagerung von Salat ist wichtig, um seine Frische zu bewahren. Salat sollte immer kühl und dunkel gelagert werden, idealerweise im Gemüsefach des Kühlschranks. Um Austrocknung zu vermeiden, empfiehlt sich die Aufbewahrung in einer Kunststoffverpackung, Folie oder einem feuchten Tuch. Für frischen Salat ist es wichtig, ausreichend Platz zu schaffen, damit Druckstellen vermieden werden. Zudem reagiert Salat empfindlich auf Ethylen, ein Reifegas, das von Obst wie Äpfeln und Gemüse wie Tomaten abgegeben wird. Daher sollte Salat getrennt von diesen Lebensmitteln gelagert werden. 

Besondere Vorsicht ist bei geschnittenem Salat oder bereits verpackten Varianten geboten. Diese sollten so schnell wie möglich in den Kühlschrank. Sie sind leicht verderblich und tragen ein Verbrauchsdatum. Ist dieses überschritten, sollten Sie den Salat entsorgen.  

Haltbarkeit

Die Haltbarkeit von Salat ist stark von der Sorte abhängig. Festere Salatsorten, etwa Romana oder Radicchio, bleiben bei optimaler Lagerung bis zu eine Woche frisch. Feine Blattsalate wie Batavia oder Pflücksalat sollten hingegen möglichst bald verzehrt werden. Wenn der Salat bereits schlappe Blätter hat, hilft oft ein kühles Wasserbad, um ihn wieder frisch aussehen zu lassen. 

Wann ist Salat verdorben? 

Frischer Salat zeichnet sich durch knackige, unversehrte und feste Blätter und eine leuchtende, appetitliche Farbe aus. Die Schnittstelle am Strunk sollte hell sein. Wenn der Salat einen muffigen Geruch aufweist oder sich braune Flecken bilden, ist er verdorben. Besonders empfindliche Blätter können durch unsachgemäße Lagerung schneller faulig werden. 

Verwertung von Resten 

Leicht welk gewordener Salat kann durch ein Bad in kaltem Wasser wiederbelebt werden. Dann ist er perfekt für die Resteküche. 

Einige Sorten wie Romana oder Rucola eignen sich hervorragend für warme Gerichte. Ob als Beilage zu Nudelgerichten oder als Belag für Pizza – Salat ist äußerst vielseitig. Auch in Wraps passt diese Art von Salat sehr gut herein. Wraps sind fast immer eine sehr schnelle und einfache Möglichkeit, Reste zu verwerten: 

Für Wraps den Salat waschen, trocken schütteln und Gemüsereste in kleine Würfel schneiden. Tortillas kurz im Backofen oder in der Mikrowelle erwärmen und danach mit Crème fraîche oder einer veganen Alternative bestreichen. Danach können Sie die Wraps nach Gusto befüllen. Zuletzt die untere Seite der Fladen halb über die Füllung klappen, linke und rechte Seite ebenfalls einklappen und die Wraps von unter her stramm aufrollen. Fertig! 

Chicorée und Radicchio können geschmort, gegrillt oder gefüllt werden. Ein Dressing aus Essig und Öl verleiht dem Salat eine frische Note. 

Oder haben Sie schon einmal karamellisierten Chicorée gegessen? Die einzelnen Blätter des Radicchio eignen sich zudem für eine leckere Bratkartoffel-Tomaten-Bowl

Weitere spannende Reste-Rezepte finden Sie in der Zu gut für die Tonne!-App. 

Saison und Regionalität 

  • Anbaugebiete in Deutschland: Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz 

  • Selbstversorgungsgrad: Eissalat und Kopfsalat 68 Prozent, andere Salate 44 Prozent 

  • Importländer: Spanien, Italien 

  • Saisonzeiten:   

           - Mai bis Oktober: Freilandanbau

           - März/April und November/Dezember: geschützter Anbau  

           - Wintersorten: zum Beispiel Feldsalat, Chicorée, Endiviensalat 

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