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Hier finden Sie Informationen rund um die Haltbarkeit, Regionalität, Verwertung und die richtige Lagerung von Nudeln.
Lagerung
Trockene Nudeln lagern am besten luftdicht verpackt an einem kühlen, trockenen Ort, zum Beispiel in der Speisekammer. Das schützt die Nudeln vor Feuchtigkeit und verhindert so den Verderb.
Frische Teigwaren sind sehr keimanfällig und sollten deshalb gut gekühlt werden.
Bereits gekochte Nudeln sollten Sie grundsätzlich im Kühlschrank aufbewahren, damit sie frisch bleiben. Wichtig: Lassen Sie die Nudeln hierfür zunächst vollständig abkühlen. Für die Lagerung eignet sich ein luftdichtes Gefäß, um ein Austrocknen, die Ausbreitung von Keimen oder das Aufnehmen unerwünschter Gerüche zu vermeiden.
Haltbarkeit
Wenn trockene Nudeln richtig gelagert werden, können sie auch nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums noch verwendet werden, sofern sich Aussehen, Konsistenz und Geruch nicht verändert haben. Trockene Teigwaren sind bei richtiger Lagerung oft einige Jahre über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus haltbar. Vollkornnudeln unterscheiden sich in ihrer Haltbarkeit: Aufgrund ihres höheren Fettgehalts sind sie etwas kürzer haltbar: Sie können Vollkorn-Pasta in der Regel bis zu sechs Monate aufbewahren.
Frische Nudeln sind bei idealer Lagerung rund drei bis vier Tage haltbar.
Gekochte Nudeln sind im Kühlschrank bis zu fünf Tage haltbar. Aber: Stehen Nudeln nicht gekühlt bei Zimmertemperatur außerhalb des Kühlschranks, können sich Bakterien schnell vermehren. In diesem Fall sollten Sie die Nudeln zügig verwerten.
Wann sind Nudeln verdorben?
Wenn gekochte oder getrocknete Nudeln einen ranzigen Geruch oder eine ungewöhnliche Verfärbung aufweisen, sollten Sie diese nicht mehr verzehren. Auch sichtbare Anzeichen von Schädlingen oder Schimmel sprechen für einen Verderb der Teigwaren. In diesen Fällen sollte Sie die Pasta umgehend entsorgen.
Frische Pasta hat im Vergleich zu herkömmlichen getrockneten Nudeln einen höheren Wassergehalt. Daher kann hier schneller Schimmel entstehen und sie sollte schnell verarbeitet werden.
Verwertung von Resten
Die richtige Portion Nudeln abzuschätzen, grenzt an eine Kunst und häufig bleiben Reste übrig. Zum Glück gibt es viele schmackhafte und schnelle Wege, aus Nudelresten etwas Neues zu zaubern. Versuchen Sie es doch mal mit diesen drei Rezepten:
Weitere Rezeptideen finden Sie in unserer Zu gut für die Tonne!-App.
Saison und Regionalität
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Ob das Produkt aus Ihrer Region stammt, können sie zum Beispiel an der Kennzeichnung mit dem "Regionalfenster" erkennen. Das Label, welches vom Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) ins Leben gerufen wurde, gibt Ihnen Auskunft über den Herkunfts- und Verarbeitungsort eines Produktes.
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Weitere Infos zum "Regionalfenster" finden Sie hier.