Kirschen liegen in einer Holzschale.

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Kirschen

Quelle: weyo - Adobe Stock

Hier finden Sie Informationen rund um die Saisonalität und Regionalität, Haltbarkeit, Verwertung und die richtige Lagerung von Kirschen. 

Lagerung

Frische Kirschen lagern Sie am besten auf der Glasplatte oder im Gemüsefach des Kühlschranks.  

Haltbarkeit

Bei richtiger Lagerung können Sie reife Kirschen in der Regel zwei bis drei Tage aufbewahren.  

Um Kirschen länger haltbar zu machen, können Sie das Obst einfrieren oder einkochen. Insbesondere Sauerkirschen eignen sich besonders gut zum Einkochen aufgrund ihres höheren Fruchtsäuregehalts. Wichtig: Achten Sie beim Einkochen darauf, dass Sie nur sterilisierte Gläser verwenden. Nur so können Sie sicherstellen, dass die eingekochten Kirschen auch ohne Kühlung haltbar bleiben.  

Eingekochte und gefrorene Kirschen sind mehrere Monate haltbar.  

Wann sind Kirschen verdorben?

Frische Kirschen erkennen Sie an ihren Stielen: Diese sollten grün und glatt sein und noch an der Frucht sitzen. Die Früchte sind außerdem prall und glänzen. Fehlt der Stiel oder sind die Kirschen anderweitig beschädigt, können leichter Pilze und Bakterien eindringen. Das beschleunigt den Verderb des Obstes. Verdorbene Kirschen weisen matschige oder braune Stellen sowie Schimmel auf.  

Verwertung von Resten

Noch Kirschen übrig? Süßkirschen eignen sich gut roh als gesunden Snack für zwischendurch. Sauerkirschen lassen sich sehr gut weiterverarbeiten, zum Beispiel zu einem Obstauflauf oder Kirsch-Crumble. Oder kochen Sie die Früchte zu einer leckeren Kirschmarmelade ein.  

Weitere Ideen und Anregungen finden Sie in unserer Zu gut für die Tonne!-App.  

Saison und Regionalität

  • Hauptsaison in Deutschland: Süßkirschen von Juni bis Juli, Sauerkirschen von Juli bis August  
  • Kirschen aus Europa sind von Mai bis Oktober im Lebensmittelhandel verfügbar  

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