Ein Stück Butter liegt aufgeschnitten auf einem Holzbrett. Davor steht eine kleine Schüssel mit kleineren Butterstücken.

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Butter und Margarine

Quelle: HandmadePictures - Adobe Stock

Hier finden Sie Informationen rund um die Haltbarkeit, Regionalität, Verwertung und die richtige Lagerung von Butter und Margarine.  

Lagerung

Legen Sie Butter am besten in das oberste Fach der Kühlschranktür. Dort herrscht die perfekte Temperatur von etwa 10 bis 12 Grad Celsius.  

Auch Margarine sollte im Kühlschrank aufbewahrt werden, um einen schnellen Verderb zu vermeiden.  

Da Butter und Margarine überwiegend aus Fett bestehen, nehmen sie Gerüche schnell auf – deshalb sollten sie am besten in einem verschließbaren Gefäß, beispielsweise einer Butterdose aufbewahrt werden. Je luftdichter, desto besser. So sind sie auch besser vor Keimen geschützt. 

 

Lagert die Butter im Kühlschrank, können Sie sie vor dem Verzehr für einige Minuten bei Zimmertemperatur stehen lassen, um die Streichfähigkeit zu verbessern. Liegt Butter länger außerhalb des Kühlschranks, sollte sie allerdings zügig verzehrt werden.  

Haltbarkeit

Grundsätzlich gilt: Je kälter  Butter oder Margarine gelagert wird, desto länger bleibt sie haltbar. Je weniger sie mit Luft in Kontakt kommt, desto besser. 

 

Bei Raumtemperatur gelagerte Butter ist nur wenige Tage haltbar. Im Kühlschrank hält sie sich mehrere Wochen. Das gilt auch für Margarine. Butter und Margarine können aber auch problemlos eingefroren werden. Hierzu eignen sich kleine Gefrierbehälter am besten, in denen sie auch portionsweise eingefroren werden können.  

 

Ein Tipp für mehr Nachhaltigkeit: Mehrfach verwendbare Behälter, z.B. aus Glas, sind die bessere Wahl im Vergleich zu Einweg-Gefrierbeuteln. Alternativ können Sie auch die gesamte Butter- bzw. Margarinepackung in die Tiefkühltruhe legen. Wichtig ist dabei nur, dass die Packung dabei keine Risse oder andere Beschädigungen aufweist. Eingefrorene Butter und Margarine sind sechs bis neun Monate haltbar.  

Wann ist Butter verdorben?

Frische Butter hat keinen starken Eigengeruch, eine helle Farbe und ist frei von Verunreinigungen. Verfärbt sich die Butter dunkel, riecht sie unangenehm, sauer oder ranzig oder hat sich sogar Schimmel gebildet? Dann sollten Sie die Butter nicht mehr verwenden.  

 

Gleiches gilt für Margarine: Riecht sie ranzig oder schmeckt sauer sind das deutliche Anzeichen für einen Qualitätsverlust. Auch nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums kann sie noch genießbar sein, solange Geruch und Geschmack unverändert bleiben. 

Verwertung von Resten 

Haben Sie noch Butter oder Margarine übrig, die zeitnah verwendet werden sollte? Dann haben wir ein paar Rezeptideen, die als Beilage, Haupt- oder Nachspeise zubereitet werden können: 

 

 

Weitere Rezeptideen finden Sie in unserer Zu gut für die Tonne!-App. 

Saison und Regionalität 

  • Butter ist das ganze Jahr über erhältlich. Farbe, Konsistenz und Zusammensetzung können im Jahresverlauf variieren, was mit der Fütterung der Milchkühe zusammenhängt: So ist „Sommerbutter“ aus Milch von Kühen, die frisches Grünfutter fressen, gelber, weicher und aromatischer als „Winterbutter“ aus Milch von Kühen, die hauptsächlich Heu fressen. 

  • Ob das Produkt aus Ihrer Region stammt, können sie zum Beispiel an der Kennzeichnung mit dem "Regionalfenster" erkennen. Das Label, das vom Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) ins Leben gerufen wurde, gibt Ihnen Auskunft über den Herkunfts- und Verarbeitungsort eines Produktes. Weitere Infos zum "Regionalfenster" finden Sie hier

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