Mehrere Köpfe Blumenkohl.

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Blumenkohl

Quelle: sheilaf2002 - Adobe Stock

Hier finden Sie Informationen zur richtigen Lagerung, Haltbarkeit und Resteverwertung von Blumenkohl. So reduzieren Sie ganz einfach Lebensmittelabfälle.

Lagerung

Frischer Blumenkohl lagert am besten an einem kühlen und dunklen Ort, zum Beispiel im Gemüsefach des Kühlschranks.  

Da das Gemüse empfindlich auf das Reifegas Ethylen reagiert, sollten Sie Blumenkohl getrennt von nachreifendem Obst und Gemüse (zum Beispiel Tomaten oder Äpfeln) aufbewahren.

Haltbarkeit

Bei der richtigen Lagerung ist frischer Blumenkohl rund zwei bis drei Tage haltbar. Gekochter Blumenkohl hält sich ebenfalls bis zu drei Tage.  

Blumenkohl eignet sich auch gut zum Einfrieren. Hierfür sollten Sie den rohen Blumenkohl zunächst blanchieren, indem Sie die Röschen und den Strunk für wenige Minuten in kochendem Wasser garen. Anschließend können Sie die Röschen, mit kaltem Wasser abschrecken, auskühlen lassen und danach luftdicht verpacken. Weitere Infos und Tipps zum Blanchieren finden Sie hier.  

Eingefrorener Blumenkohl ist bei einer Lagerung von -18 Grad Celsius rund sechs bis zwölf Monate haltbar.  

Bis zu einem Monat bleibt Blumenkohl haltbar, wenn Sie ihn einlegen. Wie das geht, erfahren Sie hier

Wann ist Blumenkohl verdorben?

Frischer Blumenkohl weist eine knackige Konsistenz, saftig grüne Blätter sowie einen leichten, angenehmen Duft auf. Riecht der Kohl hingegen unangenehm oder sind seine Blätter verwelkt, ist das Gemüse schon älter.  

Gelbliche oder bräunliche Verfärbungen sind ein Hinweis darauf, dass der Kohl durch Licht (UV-Strahlung) oder falsche Lagerung beschädigt wurde. 
Achtung! Weist der Blumenkohlkopf kleine, dunkle Flecken auf, können das Anzeichen für eine Pilzinfektion, die so genannte Kohlschwärze, sein. Diese breitet sich schnell aus und macht den ganzen Kohl ungenießbar. 

Verwertung von Resten

Blumenkohl ist eine beliebte Gemüsebeilage – doch das Gemüse kann noch mehr. Ob als Suppe, frischer Salat oder Reisersatz – kreativ sein lohnt sich!  

Da neben den Röschen auch der Strunk und die Blätter des Blumenkohls zum Verzehr geeignet sind, lässt er sich restlos genießen.  

Weitere Rezeptideen finden Sie in unserer Zu gut für die Tonne!-App oder unserem Videotutorial:  

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#ResteReloaded-Tutorial: Blumenkohl und BrokkoliQuelle: BMEL

Saison und Regionalität

  • Regionaler Anbau: April bis November 
  • Winterblumenkohl Herkunft: Frankreich, Italien, Großbritannien, Belgien, Niederlande 

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