Bundespreis 2022

Kategorien & Kriterien

Mit dem Zu gut für die Tonne! – Bundespreis zeichnete das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) auch 2022 herausragende Projekte und ihre Initiator:innen aus, die mit ihren konkreten Ideen, Pioniergeist und großem Engagement dazu beitragen, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren.

Bewertungskriterien

Die Bewerbungen wurden nach fünf Kriterien bewertet. Dabei wird zwischen Pflicht- und Zusatzkriterien bewertet. Diese sind:

Pflichtkriterien

  • Inhaltliche Passgenauigkeit: Das Projekt bzw. die Maßnahme reduziert die Lebensmittelverschwendung und schafft einen bewussten und nachhaltigen Umgang mit unseren Lebensmitteln als Beitrag zum Klimaschutz. Dies kann nachvollziehbar dargelegt werden und die Menge der reduzierten Lebensmittelabfälle kann belegt werden.
  • Kreativität/Innovation: Das Projekt bzw. die Maßnahme zeichnet sich durch eine innovative, kreative oder außergewöhnliche Idee aus. Neue Lösungsansätze sind ebenso willkommen, wie gut etablierte Projekte.
  • Engagement: persönliches Engagement und ein hohes Problembewusstsein werden von der Jury ebenso berücksichtigt, wie wirtschaftliche Erfolge
  • Vorbildwirkung und Reproduzierbarkeit: das Projekt bzw. die Maßnahme motiviert andere zum Mitmachen bzw. Nachmachen

 

Zusatzkriterien

  • Erfolge und potenzielle Langzeitwirkung/Beständigkeit: Eine Idee oder Maßnahme sollte im Idealfall bereits Erfolge nachweisen können. Hier sind Belege aller Art willkommen. Das Projekt ist langfristig angelegt.
  • Vernetzung: Das Projekt bzw. die Maßnahme trägt im Idealfall zur Vernetzung einzelner Akteure im Einsatz für die Reduzierung der Lebensmittelverschwendung bei. Es bestehen bereits Vernetzungen, wie beispielsweise Patenschaften.  

 

Bewerbungskategorien

Der Preis ging an Projekte aus den unterschiedlichsten Bereichen entlang der gesamten Lebensmittelversorgungskette:

  • Landwirtschaft & Produktion
  • Handel
  • Gastronomie
  • Gesellschaft & Bildung
  • Digitalisierung
     

Für innovative Konzepte und Projekte in der Start- oder Entwicklungsphase wurden Förderpreise im Gesamtwert von 15.000 Euro verliehen. 

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