Bundespreis 2021

Mit dem Zu gut für die Tonne! – Bundespreis zeichnet das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) herausragende Projekte und ihre Initiator:innen aus, die mit ihren konkreten Ideen, Pioniergeist und großem Engagement dazu beitragen, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren.
Bewertungskriterien
Die Bewerbungen werden nach fünf Kriterien bewertet. Diese sind:
- Inhaltliche Passgenauigkeit: reduziert das Projekt / die Maßnahme Lebensmittelverschwendung oder / und schafft es einen bewussten Umgang mit unseren Lebensmitteln als Beitrag zum Klimaschutz?
- Kreativität und Innovation: außergewöhnliche Ideen oder Lösungsansätze sind ebenso willkommen, wie gut etablierte Projekte
- Engagement: persönliches Engagement und ein hohes Problembewusstsein werden von der Jury ebenso berücksichtigt, wie wirtschaftliche Erfolge
- Erfolge: Eine Idee oder Maßnahme wird nur dann nominiert, wenn sie Erfolge vorweisen kann. Hier sind Belege aller Art willkommen. Idealerweise können Sie auch etwas zur Einsparung von Treibhausgasemissionen sagen.
- Vorbildwirkung und Reproduzierbarkeit: die Maßnahme / das Projekt motiviert andere zum Mitmachen bzw. Nachmachen
Die Checkliste (nicht barrierefrei) gibt Hinweise für eine erfolgreiche Bewerbung.
Um das Zu gut für die Tonne! - Logo zu nutzen, füllen Sie bitte den Logonutzugnsantrag aus und schicken ihn an die Koordinierungstelle (kontakt@zugutfuerdietonne.de).
Bewerbungskategorien
Der Preis geht an Projekte aus den unterschiedlichsten Bereichen entlang der gesamten Lebensmittelversorgungskette: von Produktion und Handel bis hin zur Verarbeitung der Lebensmittel in Gastronomie und Privathaushalten.
Jährlich wird der Preis an je ein Projekt aus den fünf Kategorien vergeben:
- Landwirtschaft & Produktion
- Handel
- Gastronomie
- Gesellschaft & Bildung
- Digitalisierung
Für innovative Konzepte und Projekte in der Start- oder Entwicklungsphase werden Förderpreise im Gesamtwert von 15.000 Euro verliehen.