Bundespreis 2020

Mit ihrer Plattform „Meal Prep Chef“, die sich noch in der Entwicklung befindet, wollen Svenja Janorschke, Verena Krewerth und Jan Winkels Tipps und Hilfestellungen geben, wie sich Mahlzeiten möglichst restefrei vorbereiten lassen.
Im täglichen Berufsalltag die Zeit für gesundes und leckeres Essen zu finden, ist eine Herausforderung. Meal-Prepping ist ein Ansatz, Essen effizient und einfach vorzukochen und somit Lebensmittel rechtzeitig zu verarbeiten, bevor sie in der Tonne landen. „Meal Prep Chef“ soll eine Plattform werden, die Verbraucherinnen und Verbrauchern den Einstieg ins Thema Meal-Prepping vereinfacht und ihnen hilft, das Vorgehen ohne großen Aufwand in den eigenen Alltag zu integrieren. Damit soll sie auch zur Lebensmittelwertschätzung insgesamt beitragen. Die Idee zu der App kam den Gründerinnen und Gründern während eines Auslandsaufenthaltes in Skandinavien: Viele der dortigen Studierenden sparten sich das teurere Mensaessen und setzten stattdessen auf Meal-Prepping.
Die App soll den Nutzerinnen und Nutzern – basierend auf ihren zuhause vorhandenen Lebensmitteln – Rezepte vorschlagen. Sie lernen auch, wie sie Lebensmittel richtig lagern und somit die Haltbarkeit verlängern können. In Vorbereitung des App-Launches wollen die Gründerinnen und Gründer im nächsten Schritt zunächst Rezepte entwickeln und Instagram als Marketingkanal für „Meal Prep Chef“ aufbauen. Somit entsteht eine erste Community, bevor die App offiziell an den Start geht.
„Wir sind Fans davon, Lebensmittel vorzukochen und einzufrieren: Das funktioniert in viel mehr Fällen als man denkt und solange man sich an ein paar einfache Hygieneregeln hält, ist Tiefgefrorenes ziemlich lange haltbar. So wird Meal-Prepping noch einfacher.“