Projekte aus der Praxis

Quelle: BMEL

Ob neue Produktideen, Startups oder Vereine und Initiativen – die hier vorgestellten Best-Practice-Beispiele zeigen, dass Lebensmittelabfälle und -verluste auf ganz unterschiedliche Weise reduziert werden können. Über die Filteroptionen werden die verschiedenen Projekte aus ganz Deutschland angezeigt.

Das Regionale Umweltbildungszentrum Hollen trägt mit dem Projekt „Wirf mich nicht weg!“ durch Aufklärung und Wissensvermittlung zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen bei.

Kategorie

Gesellschaft

Wirkungsfeld

bundesweit

Wo

Niedersachsen

Wer

Regionales Umweltbildungszentrum Hollen

Ansprechpartner:in
Claudia Kay

Das Regionale Umweltbildungszentrum Hollen trägt mit dem Projekt „Wirf mich nicht weg!“ durch Aufklärung und Wissensvermittlung zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen bei.

Wirf mich nicht weg!
Herausforderung und Problematik

Was ist der „Auge-Nase-Mund-Check“? Wie räumt man einen Kühlschrank richtig ein? Wie erkennt man alte Eier? Antworten auf diese und andere Fragen vermittelt das Regionale Umweltbildungszentrum Hollen in seinem Projekt „Wirf mich nicht weg!“.
 

Umsetzung und Maßnahmen

Die außerschulische Bildungseinrichtung zur Förderung der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung spricht damit Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Klassenstufe an. Sie können sich für das Projekt kostenfrei anmelden. Die Kinder lernen an fünf handlungsorientierten Stationen, wie sie das Wegwerfen von Lebensmitteln vermeiden können. Sie erfahren auch, dass viel Arbeit in der Herstellung von Lebensmitteln steckt und nachher viel zu schade für die Tonne sind. Nicht mit dem erhobenen Zeigefinger, sondern mit einfachen Tipps und Tricks werden die Schülerinnen und Schüler spielerisch angeleitet. Materialien und Spiele verbleiben als Set in den Schulen, damit die Lerneinheit kontinuierlich auch weiteren Klassen angeboten werden kann. Die Kinder sollen auch ihre Familien für das Thema sensibilisieren und beispielsweise zu Hause ihre neuen Erkenntnisse zur Lagerung von Lebensmitteln einsetzen, damit schlussendlich weniger Lebensmittel im Müll landen.
Darüber hinaus wurde ein bundesweiter Schülerwettbewerb ausgerufen, an dem Grundschulklassen und Einzelteilnehmer ihre besten Ideen zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen in ihrer nahen Umgebung einreichen konnten. Kochkurse und Zuschüsse für Schulgärten konnten dabei gewonnen werden. Kreative Ideen und Lösungsansätze haben das Umweltzentrum Hollen dabei erreicht und es der Jury nicht leicht gemacht.
 

Erfolge und Einsparungen

Pro Jahr werden 50 Grundschulen bundesweit durch eine Ökotrophologin für einen Vormittag besucht, mehr als 2500 Kinder haben bereits an dem Projekt teilgenommen. Die Kosten des Projekts werden von Toppits® übernommen. Die Materialien für die Kinder bleiben dabei werbefrei.
 

Partner

Toppits®
https://www.toppits.de/de/startseite-3.html
 


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