Projekte aus der Praxis

Quelle: BMEL

Ob neue Produktideen, Startups oder Vereine und Initiativen – die hier vorgestellten Best-Practice-Beispiele zeigen, dass Lebensmittelabfälle und -verluste auf ganz unterschiedliche Weise reduziert werden können. Über die Filteroptionen werden die verschiedenen Projekte aus ganz Deutschland angezeigt.

Das Projekt "Klimabewusst essen in Schulen" erläutert die Zusammenhänge zwischen Klimaschutz und Ernährung über verschiedene Bildungsangebote und motiviert junge Menschen dazu, klimasmarte Konsum- und Ernährungsentscheidungen zu treffen.

Kategorie

Gesellschaft

Wo

Hessen

Wirkungsfeld

landesweit

Ansprechpartner:in
Verbraucherzentrale Hessen e.V.

Das Projekt "Klimabewusst essen in Schulen" erläutert die Zusammenhänge zwischen Klimaschutz und Ernährung über verschiedene Bildungsangebote und motiviert junge Menschen dazu, klimasmarte Konsum- und Ernährungsentscheidungen zu treffen.

Projekt "Klimabewusst essen in Schulen" Das Logo von Klimabewusst essen in Schulen: eine halbe Weltkugel mit einer Gabel
Logo der Verbraucherzentrale Hessen e.V.
Herausforderung und Problematik

Viele junge Menschen sorgen sich um ihre Zukunft und möchten etwas für das Klima tun. Das Projekt "Klimabewusst essen in Schulen" der Verbraucherzentrale Hessen greift dieses Interesse auf und hat einen wichtigen Aspekt des Themas Klimaschutz für den Unterricht aufbereitet: die Ernährung. Denn mit klimasensiblen "Tellerentscheidungen" können Schüler:innen ihre eigene CO2-Bilanz verbessern und damit aktiv zum Klimaschutz beitragen.

Umsetzung und Maßnahmen

Mit Hilfe der Bildungsmaterialien der Verbraucherzentrale Hessen bearbeiten die Schüler:innen die Zusammenhänge zwischen Klima, Nahrungsmitteln und persönlichem Lebensstil. Sie reflektieren eigene Konsumentscheidungen und leiten klimasmarte Handlungsmöglichkeiten ab.

Im Workshop "KlimaFrühstück" und "KlimaSnackbar" erkunden, hinterfragen und diskutieren die Schüler:innen die Zusammenhänge zwischen Ernährung und Klimaschutz anhand von fünf Lernstationen und leiten daraus eigene Handlungsmöglichkeiten ab.

Der Workshop beginnt mit einem gemeinsamen Frühstück bzw. Klimasnack. Anhand von Brot, Aufstrich und Belag, Obst, Gemüse sowie Getränken wird schnell deutlich, wo die Frühstückszutaten herkommen, wie sie produziert oder verpackt wurden und wie sie unser Klima beeinflussen. Der Begriff "klimagesund" meint und berücksichtigt dabei sowohl die Gesundheit der Schüler:innen als auch den Schutz des Klimas und der Ressourcen der Erde.

Die Webseite zum "klimasmarten Schulkiosk" bündelt Informationen zur Gestaltung einer klimasensiblen Pausenverpflegung, gibt praktische Umsetzungstipps und zeigt erfolgreiche Beispiele gelebter Praxis. Die Webseite richtet sich an all diejenigen, die im Bereich der Zwischenverpflegung tätig sind oder die das Pausenangebot klimafreundlicher gestalten möchten.

Erfolge und Einsparungen

Je mehr Schüler:innen über die Zusammenhänge zwischen Klimaschutz und Ernährung wissen, umso leichter wird es ihnen fallen, klimabewusste Konsum- und Ernährungsentscheidungen in und außerhalb der Schule zu treffen. Den Wert, den die jungen Menschen dabei den Lebensmitteln beimessen, hilft der Lebensmittelverschwendung im Privathaushalt und in der Außer-Haus-Verpflegung (Schulessen) entgegenzuwirken.

Das Projekt „Klimabewusst essen in Schulen“ wird vom Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz finanziert und ist eins der zahlreichen Maßnahmen des integrierten Klimaschutzplans (iKSP) der Hessischen Landesregierung.


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Die Materialien zum "KlimaFrühstück" können auf der Seite der Verbraucherzentrale Hessen kostenfrei heruntergeladen werden. Auf diese Weise können die Materialien auch über die hessische Landesgrenze hinaus eingesetzt werden.

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Sophia Nucke, Verbraucherzentrale Hessen e.V.
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