Projekte aus der Praxis

Quelle: BMEL

Ob neue Produktideen, Startups oder Vereine und Initiativen – die hier vorgestellten Best-Practice-Beispiele zeigen, dass Lebensmittelabfälle und -verluste auf ganz unterschiedliche Weise reduziert werden können. Über die Filteroptionen werden die verschiedenen Projekte aus ganz Deutschland angezeigt.

Die Verbraucherzentrale bietet mit ihrem Portionsplaner eine Möglichkeit an, für das nächste Familien- oder Buffetessen die benötigten Lebensmittelmengen zu kalkulieren. So kann das Wegwerfen von übrig gebliebenen Lebensmitteln verhindert werden.

Wirkungsfeld

bundesweit

Kategorie

Gesellschaft

Ansprechpartner:in
Sonja Pannenbecker

Die Verbraucherzentrale bietet mit ihrem Portionsplaner eine Möglichkeit an, für das nächste Familien- oder Buffetessen die benötigten Lebensmittelmengen zu kalkulieren. So kann das Wegwerfen von übrig gebliebenen Lebensmitteln verhindert werden.

Portionsplaner Eine Drehscheibe aus Papier zeigt Rezepte für verschiedene Gänge-Menüs an.
Herausforderung und Problematik

Gerade zu Weihnachten, Ostern und Geburtstagen kommen viele Gäste zusammen und besonderes Essen will gezaubert werden. Doch wer nicht jeden Tag für viele Gäste kocht, verschätzt sich leicht mit den Lebensmittelmengen. Häufig wird zu viel gekocht und am Ende landen die Reste nach dem Fest oft im Abfall und kosten zudem noch Geld.


Aber nicht nur bei großen Feiern, sondern auch bei einem Mittagessen kann zu viel zubereitet werden, sodass Lebensmittelreste anschließend im Müll landen.

Umsetzung und Maßnahmen

Der Portionsplaner hilft bei der Planung von Menüs, kleineren oder größeren Familienessen. Auf der Webseite unter https://www.verbraucherzentrale.de/portionsplaner kann mithilfe einer Eingabemaske angegeben werden, für wie viele Personen gekocht wird und wie viele davon Kinder und Senioren sind. Zusätzlich kann zwischen einem Ein- bis Drei-Gänge-Menü ausgewählt werden. Außerdem besteht die Option mit oder ohne Fleisch. Anhand dieser Angaben werden Durchschnittswerte für die benötigten Mengen ermittelt. Mit den ausgerechneten Mengen kann die Einkaufsliste bequem und einfach erstellt und gleichzeitig Geld gespart werden.

Erfolge und Einsparungen

Die Verbraucherzentralen erhoffen sich, dass mit dem Portionsplaner Kenntnisse und Handlungskompetenzen von Verbraucher:innen gefördert und verfestigt werden, um Lebensmittelverluste im Haushalt und beim Kochen zu reduzieren.


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Best-Practice-Beispiele und vorbildhafte Aktionen müssen in die Breite getragen werden.

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Sonja Pannenbecker, Verbraucherzentrale Bremen e.V.
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