Ob neue Produktideen, Startups oder Vereine und Initiativen – die hier vorgestellten Best-Practice-Beispiele zeigen, dass Lebensmittelabfälle und -verluste auf ganz unterschiedliche Weise reduziert werden können. Über die Filteroptionen werden die verschiedenen Projekte aus ganz Deutschland angezeigt.
Die Menge an vermeidbaren Abfällen ist ein wesentlicher Indikator für eine nachhaltigere Gemeinschaftsverpflegung. Dieser wesentliche Aspekt ist im Leitbild für die Gemeinschaftsverpflegung in Schleswig-Holstein verankert.
Außer-Haus-Verpflegung
Schleswig-Holstein
landesweit
Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V., Sektion Schleswig-Holstein
Die Menge an vermeidbaren Abfällen ist ein wesentlicher Indikator für eine nachhaltigere Gemeinschaftsverpflegung. Dieser wesentliche Aspekt ist im Leitbild für die Gemeinschaftsverpflegung in Schleswig-Holstein verankert.
Die Außer-Haus-Verpflegung gewinnt nach wie vor an Bedeutung. Vielen Beteiligten ist eine stärkere Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten auch auf diesem Gebiet wichtig. Nach wie vor werden wirtschaftliche Aspekte sowie mangelnde Akzeptanz als Hemmnisse angeführt. Dabei ist die Vermeidung von Lebensmittelabfällen eine gute Möglichkeit, um Kosten zu senken. Auch andere Aspekte wie fairer Handel, ökologisch erzeugte Rohstoffe, gute Arbeitsbedingungen, Energieeffizienz und eine pflanzenbasierte Verpflegung sind wichtige Kriterien auf dem Weg zur Nachhaltigkeit.
Die DGE, Sektion Schleswig-Holstein, hat 2017 gemeinsam mit den damaligen Ministerien für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume und für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein ein Leitbild ausgearbeitet. Darin sind Nachhaltigkeitskriterien für die Gemeinschaftsverpflegung sowie ein Bündel an Maßnahmen und Argumentationslinien für einen begleitenden Bewusstseinswandel enthalten.
Weiterhin unterstützt die DGE Sektion S.-H. alle Akteure der Gemeinschaftsverpflegung von der Kita bis zur Senioreneinrichtung dabei, die Thematik rund um die Wertschätzung von Lebensmitteln zu platzieren. Dazu werden Workshops organisiert, Inhouse-Schulungen und Speiserestemessungen durchgeführt.
Im Rahmen der jährlichen bundesweiten Aktionswoche "Deutschland rettet Lebensmittel!" erreicht die DGE Sektion S.-H. mit ihrem Angebot die Gemeinschaftsverpflegung im Land.
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