Projekte aus der Praxis

Quelle: BMEL

Ob neue Produktideen, Startups oder Vereine und Initiativen – die hier vorgestellten Best-Practice-Beispiele zeigen, dass Lebensmittelabfälle und -verluste auf ganz unterschiedliche Weise reduziert werden können. Über die Filteroptionen werden die verschiedenen Projekte aus ganz Deutschland angezeigt.

Knochen müssen keine unverwertbaren Abfälle sein. Das Berliner Unternehmen Bone Brox stellt das unter Beweis: Es verwendet Knochen von Bio-Weiderindern und Bio-Freilandhühnern und kocht daraus nährstoffreiche Brühe.

Kategorie

Handel

Produktion

Wirkungsfeld

bundesweit

Wo

Berlin

Wer

Bone Brox GmbH
 

Ansprechpartner:in
Lydia Soler, Projektmanagement

Knochen müssen keine unverwertbaren Abfälle sein. Das Berliner Unternehmen Bone Brox stellt das unter Beweis: Es verwendet Knochen von Bio-Weiderindern und Bio-Freilandhühnern und kocht daraus nährstoffreiche Brühe.

Bone Brox: Brühe aus Knochen
Herausforderung und Problematik

Bei der Schlachtung von Tieren fallen etliche Nebenprodukte wie etwa Haut oder Knochen an, die nur bedingt als genusstauglich angesehen werden. Was nicht zu Tierfutter oder in der Industrie weiterverarbeitet werden kann, bleibt als Schlachtabfall häufig unverwertet.
 

Umsetzung und Maßnahmen

Bone Brox arbeitet vor allem mit lokalen Bio-Betrieben aus Bayern zusammen, die in der Nähe der Produktionsstätte angesiedelt sind. Die Höfe legen bei der Schlachtung die Knochen bei Seite und reinigen diese von Fleischresten. Anschließend werden die Knochen vakuumverpackt und an Bone Brox gesandt. In seiner Produktionsstätte stellt das Berliner Unternehmen verschiedene Brühen her.
 

Erfolge und Einsparungen

Bone Brox stellt ein tierisches Produkt her, ohne dass extra dafür ein Tier gehalten und geschlachtet werden musste. Auf diese Weise werden Energie, Rohstoffe und Arbeitskraft eingespart. Die bei der Fleischproduktion angefallenen Ressourcen werden optimal ausgenutzt, da viele Teile eines Tiers verwendet werden.
 

Partner

Bauck Hof 
https://www.bauckhof.de/
 


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Wir empfehlen jedem Konsumenten und jeder Konsumentin, sich genau damit zu befassen unter welchen Umständen die Tiere auf den Höfen gehalten und geschlachtet werden. Außerdem sollten sie häufiger alte Rezepte von Oma ausprobieren, um nicht nur die Filetstückchen eines Tiers zu verwenden und den Rest achtlos wegzuschmeißen.

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 Lydia Soler, Bone Brox
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