Schon gewusst?

Woher kommt mein Ei?

Wie man mit dem Code auf dem Ei Lebensmittelabfall vorbeugen kann.

Beim Umladen können Eier wegen Temperaturschwankungen Schaden nehmen und aussortiert werden, bevor sie überhaupt ins Supermarktregal gelangen. Je länger die Strecke, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass unterwegs umgeladen und wertvolles Essen beschädigt und entsorgt wird. Wer Regionales kauft, kann Lebensmittelabfall also vorbeugen.

Wie erkenne ich, ob ein Ei aus meinem Bundesland kommt?

Aber der Code auf dem Ei verrät, ob es aus Deutschland und dem Bundesland kommt, in dem es gekauft wird. Das DE steht für Deutschland. An den folgenden zwei Ziffern lässt sich das Bundesland ablesen.
Die Bundesländer haben folgende Kennung:


 01 = Schleswig-Holstein
 02 = Hamburg
 03 = Niedersachsen
 04 = Bremen
 05 = Nordrhein-Westfalen
 06 = Hessen
 07 = Rheinland-Pfalz
 08 = Baden-Württemberg
 09 = Bayern
 10 = Saarland
 11 = Berlin
 12 = Brandenburg
 13 = Mecklenburg-Vorpommern
 14 = Sachsen
 15 = Sachsen-Anhalt
 16 = Thüringen

Gibt es eine Faustregel?

Als Faustregel gilt: Die westlichen Bundesländer stehen am Anfang, von Norden nach Süden geordnet. Nur das kleinste Bundesland, das Saarland, steht ganz zum Schluss der West-Länder. Mit der Nummer 10 ist es der Trenner zu den östlichen Bundesländern. Diese folgen ab der Nummer elf und sind alphabetisch geordnet.
Vor dem "DE" steht auf dem Ei übrigens die Haltungsform: Bioeier aus Freilandhaltung sind mit der Nummer 0 versehen, die 1 steht für Freilandhaltung konventioneller Eier, die 2 für Bodenhaltung und die 3 für die Haltung in Drahtgitterkäfigen. Mehr Informationen zum Code auf dem Ei gibt es unter: www.bmel.de.