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Kirschenzeit rund ums Jahr: Wie man Kirschen haltbar macht

Ob Einfrieren, Einlegen, Konfitüre kochen, Entsaften oder „Beschwipsen“: Es gibt viele Optionen, das fruchtige Vergnügen auch in der kalten Jahreszeit zu genießen.

Zum Einlegen müssen die reifen Kirschen zunächst entstielt und entkernt werden. Anschließend füllt man die Früchte in ein Glas und bestreut diese mit Zucker. Nun noch mit Wasser auffüllen, Deckel gut verschließen und im Backofen sterilisieren. Dazu wird das Glas in einer mit Wasser gefüllten Fettpfanne anderthalb Stunden im Backofen erhitzt. Fertig.

Konfitüre kochen ist auch nicht schwieriger. Sauerkirschen werden dazu mit Gelierzucker in einem Topf gekocht. Das Kirschen-Zucker-Verhältnis beträgt etwa 2:1: auf ein Kilogramm Kirschen kommen ca. 500 Gramm Gelierzucker. Anschließend wird die Marmelade in ausgekochte Gläser gefüllt und gut verschlossen. So hat man noch viele Monate etwas von den leckeren Früchten.

Kirschen lassen sich auch hervorragend in Alkohol einlegen. Ob Rum, Wodka, Weinbrand oder anderer hochprozentiger Alkohol: Die beschwipsten Früchte sind ein wahres Geschmackserlebnis und ein Hingucker zum Beispiel in der Sommerbowle.

Zu guter Letzt eignen sich alle Kirschsorten hervorragend zum Einfrieren. Bei -18 Grad Celsius halten sie sich mehrere Monate und können nach dem Auftauen weiterverarbeitet werden.

Zahlreiche Rezepte zum Haltbarmachen von Kirschen gibt es im Internet. Wie du aus gefrorenen Kirschen einen erfrischenden Snack für die heiße Jahreszeit zaubern kannst, erfährst du in unserer Rezeptedatenbank.