Handy wird in den Händen gehalten und auf dem Display ist die Too Good to Go-App zu sehen.

Too Good To Go - Die App gegen Lebensmittelverschwendung

Quelle: Too Good To Go

Über Apps wie "Too Good To Go" können die Nutzer überproduziertes Essen von Restaurants, Bäckereien, Supermärkten und Hotels zu einem vergünstigten Preis abholen und helfen auf diese Weise Lebensmittelverschwendung nachhaltig zu reduzieren.

Apps wie Too Good To Go möchten Lebensmitteln wieder zu mehr Wertschätzung verhelfen und Lebensmittelverschwendung Stück für Stück  – beziehungsweise Box für Box – entgegenwirken!
 
Too Good To Go vernetzt dazu gastronomische Betriebe mit Kunden und findet so eine gemeinsame Lösung, um gutes und frisches Essen vor der Tonne zu retten: Mit der App können Gastronomen ihre übrig gebliebenen Speisen vergünstigt für Selbstabholer anbieten. 
Auf diese Weise verfügen sie auch über einen zusätzlichen Kanal, mit dem sie Kunden erreichen können. Angemeldete Benutzer können diese Speisen direkt über die App bestellen und bezahlen. Abholen können sie die Speisen in einem vorgegebenen Zeitfenster kurz vor oder nach Ladenschluss. Die Nutzer der App erhalten so Restaurant-Essen, Backwaren und andere Köstlichkeiten für durchschnittlich drei Euro. Die App ist kostenlos, sowohl für die Nutzer als auch für die Betriebe.

Ursprünglich kommt die Idee für Too Good To Go aus Dänemark. Mittlerweile ist das Team neben Dänemark und Deutschland in vielen weiteren europäischen Ländern aktiv. Alleine in Deutschland sind bisher rund 800 Restaurants, Bäckereien, Hotels und Supermärkte in der App verfügbar. Das Angebot wächst täglich. Europaweit konnten bereits über 1,1 Millionen Mahlzeiten gerettet und dadurch 2900 Tonnen CO2 eingespart werden.

Über diesen Link kannst du die App Too good to go direkt downloaden: https://share.toogoodtogo.com.
Ein kurzes Erklärvideo zu dem Konzept von Too Good To Go gibt es auch.

Mittlerweile bieten auch Berliner Spitzengastronomen und angesagte Lokale übrig gebliebene Gerichte vergünstigt zum Selbstabholen an. Schnäppchen-Kunden sparen hier nicht nur Geld, sondern tun noch etwas Gutes: Sie retten Lebensmittel.