Beispielhaft

Hunkelstide macht Leckeres aus Aussortiertem

Klein angefangen

Angefangen hat alles ganz klein: Ein Bekannter brachte überschüssiges Obst und Gemüse mit und Elke Kühl machte daraus Leckeres wie Marmelade und Kompott. Ihr Partner kam darauf, dass sie daraus doch beruflich etwas machen könnte. Sie ging an die Wirtschaftsakademie und beantragte Startförderung für ihr eigenes Unternehmen. An den Start ging Hunkelstide 2011 im Schwartbucker Holz, das zwischen Schönberg und Lütjenburg nahe der Ostsee liegt.
 

Dörren – haltbar ohne Konservierungsstoffe

Hauptzeit für Elke Kühl sind Sommer und Herbst, wenn in der Nähe das meiste Obst und Gemüse reif wird. Haltbar macht sie es mit einem uralten Verfahren: „Dörren ist eine alte Art, Frisches zu konservieren. Ich finde es faszinierend, dass man etwas haltbar machen kann, ohne etwas hinzuzufügen wie Konservierungsstoffe. Die Luftstromöfen lassen nur das Wasser verdunsten, weiter nichts. Farbe und Geschmack bleiben.“
 

Online für jeden bestellbar

Verkauft wird alles vor Ort im Hofladen, es wird an Restaurants und Naturkostläden geliefert und ist auch über das Internet unter www.hunkelstide.de zu beziehen. So kann sich jeder die Leckereien von Hunkelstide nach Hause holen.